Klimastress lässt Bäume brechen – Erhöhte Gefahr im Wald
Wir weisen darauf hin, dass durch absterbende Bäume die Gefahren im Wald deutlich steigen. Trockene Äste oder ganze Bäume können schon bei leichtem Wind zu Boden stürzen. Diese Gefahren werden derzeit noch durch Schnee- und Eisanhang verstärkt. Beim Waldbesuch ist deshalb besondere Vorsicht geboten.
Durch die geschwächten Bäume entstehen Gefahren, die allen Waldbesucherinnen und Waldbesuchern bewusst sein müssen. Wer sich im Wald bewegt, sollte deshalb immer den Blick auch noch oben richten und für seine Vesper-Pause keinesfalls einen Platz unter trockenen Baumkronen suchen. Die Gefahrenlage ist bei Sturm besonders groß – dann sollte man seinen Spaziergang besser außerhalb des Waldes planen.
Betreten des Waldes auf eigene Gefahr
Das Betreten des Waldes geschieht auf eigene Gefahr. Das ist in § 14 des Bundeswaldgesetzes geregelt und gilt insbesondere für „waldtypische Gefahren“. Dazu zählen unter anderem Gefahren, die von absterbenden Bäumen, trocknen Ästen oder auch von Wildtieren ausgehen. Darauf müssen sich Wanderer, Sportler und andere Waldbesucher einstellen.
An vielen Eingängen zum Wald haben wir Warnschilder angebracht, um auf die aktuell erhöhte Gefährdungslage hinzuweisen: „Betreten des Waldes auf eigene Gefahr! Wegen Trockenheit sterben Bäume ab. Äste und Bäume können plötzlich abbrechen und herabstürzen“, lautet die Warnung.
|